Was aus den Schülern so wurde…
Von April 2021 bis März 2022 hat Esther Kirupakaran die Daten von möglichst vielen ehemaligen Schülerinnen und Schülern zusammengesucht, um ihnen an ihrem Geburtstag anzurufen. Nach teilweise vielen Jahren waren die Telefonnummern nicht mehr alle aktuell. Es waren jedoch noch einige, die ans Telefon gingen.
Die Bandbreite an heutigen Tätigkeiten ist sehr groß. Einige blieben der Mission der Schule treu und wurden selbst Lehrer oder Evangelist. Ebenso gut vertreten bei den Arbeitgebern waren IT-Firmen - dafür ist Indien ja auch in Deutschland bekannt. Einige der Alumni verdienen ihre Brötchen (bzw. ihre Chapati) als Luftfahrtingenieur in Dubai oder Stellvertretender Manager für die Ölreserven eines anderen Bundeslandes, als Arzt oder Krankenschwester.
Es war schön zu hören, dass die Erreichten den Aufstieg aus der Armut heraus geschafft haben. Die Grundlage dafür war die Schulbildung an den Christopher-Schulen, auf die sie beim Studium aufbauen konnten und die ihnen zum Teil auch den Sprung in die Welt ermöglicht hat.
In Indien mit seinen vielen Sprachen ist Englisch eine Grundvoraussetzung, um auch in einem anderen Bundesland studieren und/oder arbeiten zu können - manchmal gibt es sogar in einem Bundesland mehrere Sprachen, die oft auch ein eigenes Schriftsystem benutzen. Deshalb wird an den Christopher-Schulen vom Kindergarten an Englisch unterrichtet, in den höheren Klassenstufen wird auch mehr und mehr der Unterricht auf Englisch gehalten und nicht mehr in der Regionalsprache Tamil.
Wenn Sie mithelfen möchten, Kindern eine gute Schulbildung und Lehrern ein Auskommen mit dem Einkommen zu ermöglichen, können Sie dies über Patenschaften für Dorfkinder oder Patenschaften für Lehrer tun. Oder einfach über unser Spendenkonto bei der Volksbank im Unterland, IBAN: DE88 620632630163025002