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Aktuelles aus Indien

Solomon Kirupakaran schreibt uns aus Indien:

Unser Geschäftsjahr endet im März. So haben wir jetzt die alljährliche Arbeitswelle mit Jahresabschluss erstellen und Unterlagen für die Ämter und Behörden vorbereiten vor uns.

In den Schulen läuft gerade der letzte Abschnitt des Schuljahrs. Die Kinder konzentrieren sich auf die Vorbereitungen zu den Prüfungen. Nach den Lockdowns der Corona-Pandemie haben wir die Klassen 11 und 12 sowie das Kinderheim noch nicht wieder geöffnet. Wir brauchen noch gute Lehrer für diese Klassenstufen und müssen die Infrastruktur für das Kinderheim verbessern und ausbauen. Hier gibt es Vorgaben von den Behörden, was alles wie oft und wo und in welcher Ausstattung vorhanden sein muss, damit es eine Genehmigung der Regionalverwaltung gibt. Wir beten darum, dass uns das bis Juni gelingt. Ausserdem brauchen wir dringend einen ordentlichen Parkplatz.

Die Regierung gibt uns vor, was wir an Schulgebühren verlangen dürfen (und eigentlich auch müssen), aber die meisten Familien können diese Schulgebühr für ihre Kinder nicht bezahlen. Auf Grund personeller Veränderungen in der Schweiz bekommen wir von einer dortigen Hilfsorganisation seit letztem Jahr deutlich weniger Unterstützung. Momentan ändert sich sehr viel hier: Die Regierung passt ständig die Regularien an, die Gesellschaft ändert sich in einem schnellen Tempo, unsere finanzielle Unterstützung verändert sich, die didaktischen und erzieherischen Methoden die wir anwenden machen auch einen Sprung und werden deutlich moderner.

Bitte betet für uns, dass wir diese Veränderungen gut meistern können.